Fachtagungen | Archiv

Der Arbeitskreis Versorgungstechnik wurde 1990 in Vorbereitung einer ersten Fachtagung zum Thema Ausbildung in den SHK-Berufen gegründet. Seine Arbeit war zunächst schwerpunktmäßig geprägt von der Durchführung bundesweiter Fachtagungen, die alle zwei Jahre, danach bis 2011 in unregelmässigen Zeitabständen statt fanden.

Die Ergebnisse der bundesweiten Fachtagungen in Bremen (1991), in Freiburg (1993), in Berlin (1995), in Neuss (1997), Erfurt (1999), Stuttgart (2001) und Bremen (2005) zu Fragen der Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Versorgungstechnik (bis auf Bremen 2005) wurden jeweils in einem Tagungsband dokumentiert. 2003 wurde keine Fachtagung des Arbeitskreis Versorgungstechnik durchgeführt.

Die Fachtagung 2007 und Fachtagung 2011 sind auf der Homepage einsehbar.

Im Einzelnen können Sie sich bei Bedarf und Interesse hier informieren:

Fachtagung
Bremen 2005
Die Neuordnung der Ausbildung der SHK-Fachkräfte stand im Zentrum der Fachtagung. Neue Begriffe wie Lernfelder und Lernsituationen wurden besprochen, diskutiert und vorgestellt. Ein Bericht über die Rede von Bruno Schliefke ist in der DKZ, H.1-2/2006 (PDF, 2,32 MB), erschienen.
Fachtagung
Stuttgart 2001
„Gewerke übergreifende Kundenaufträge als Herausforderung für die Berufsbildung“ so lautete das Motto der sechsten bundesweiten Fachtagung des Arbeitskreises Versorgungstechnik vom 26. bis 28. September 2001 in Stuttgart.
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Die Planung und Organisation wurde professionell von der Robert-Mayer-Schule umgesetzt. Dabei standen mit dem Landesgewerbeamt Baden-Württemberg sowie dem Bundesinstitut für Berufsbildung zwei kompetente Mitveranstalter den schulischen Machern zur Seite.

In praxisnahen Workshops und Plenumveranstaltungen hatten die mehr als 200 Teilnehmer Gelegenheit, Informationen aus Modellprojekten der Gewerke übergreifenden Berufsbildung kennen zu lernen, Erfahrungen auszutauschen und gangbare Wege für die Zukunft der Gewerke übergreifenden Ausbildung zu entwickeln.

Als Fazit der Tagung wurde festgehalten, dass auftragsorientierte Lernkonzepte – wie z. B. das „Lernen am Kundenauftrag“ – als Leitidee beruflicher Bildung an allen Lernorten des Handwerks mehr und mehr an Bedeutung gewinnen. Die damit verbundene Perspektive brachte der Generalsekretär des Bundesinstituts für Berufsbildung, Prof. Dr. Helmut Pütz, trefflich auf den Punkt: „Lernen am Gewerke übergreifenden Kundenauftrag ist eine entscheidende Maßnahme zur Qualitätssicherung im Handwerk“.

Tagungsband
HOPPE, M. / HUMMEL, J. / GERWIN, W. / SANDER, M.:
Lernen im und am Kundenauftrag – Konzeption, Voraussetzungen, Beispiele
(= Berichte zur Beruflichen Bildung, Heft 260) W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld 3003 [ISBN 3-7639-1006-9].
Fachtagung
Erfurt 1999
Im gesamten Bildungsbereich von der allgemein bildenden Schule über die Berufsausbildung bis zur lebensbegleitenden Weiterbildung werden die Neuen Medien (Multimedia und Internet) vielfältige Änderungen bewirken.
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Die möglichen Änderungen im Bereich der Lehr-/Lernarrangements an den unterschiedlichen Lernorten in der beruflichen Bildung werden dargestellt, dabei werden lernpsychologische, mediendidaktische und technologische Fundierungen für die Gestaltung von mediengestützten Lernkonzepten und der Einsatz von konkreten neuen Berufsbildungsmedien miteinander verknüpft. Der informationstechnologischen Ausstattung von Schulen und anderen Lernorten der beruflichen Bildung und dem Nutzen von Intra- und Internet sowie den Anwendungen von multimedialen Lernwelten wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt.

So werden konzeptionelle Aussagen zum Einsatz und zur Gestaltung von Multimedia und E-Learning aufgezeigt, Forschungsergebnisse zu neuen Medien in Arbeitswelt und Berufsbildung eingebracht und Beispiele konkreter Multimediaentwicklungen und ihrer Anwendungen an unterschiedlichen Lernorten vorgestellt.

Tagungsband
PFEIL, G./ HOPPE; M./ HAHNE,K.(Hrsg.):
Neue Medien – Perspektiven für das Lernen und Lehren in der beruflichen Bildung
(Berichte zur beruflichen Bildung, Heft 251), Bundesinstitut für berufliche Bildung 2001 [ISBN 3-7639-0951-6]
Fachtagung
Neuss 1997
Kooperieren und qualifizieren sind Begriffe, die die Diskussion zum dualen System prägen.
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Die voraussehbare Entwicklung, daß die Aufgaben der Handwerksbetriebe sich auf komplexere und technisch anspruchsvollere Bereiche ausweiten, die Gewerke bei der Auftragsgestaltung und -bearbeitung immer weiter zusammenwachsen, gewerkeübergreifende Dienstleistungen erweiterter beruflicher Kompetenzen bedürfen, muß sich auch an den Lernorten in der Qualifizierung niederschlagen. Diesen Entwicklungstendenzen ist mit zeitgemäße Kooperationsmodellen und -praktiken zwischen Handwerk, Ausbildungsinstitutionen und berufsbildenden Schulen zu begegnen.
Tagungsband
PATT, D./ GERWIN, W./ HOPPE, M. (Hrsg.):
Kooperieren und qualifizieren im Handwerk, vorgestellt am Beispiel der Versorgungstechnik
(Berichte zur beruflichen Bildung, H. 222), Bertelsmann: Bielefeld 1998 [ISBN 3-7639-0851-X].
Fachtagung
Berlin 1995
Zukunftsorientierte Aus- und Weiterbildung muß klare weiterführende und möglichst sichere Perspektiven bieten; sie muß für Ausbildung motivieren. Dieses verlangt nach verstärkter Verzahnung von Aus- und Weiterbildung und nach beruflichen Karrierepfade.
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Zum zweiten bedeutet zukunftsorientiert, daß der branchenspezifische Beitrag zur Lösung grundlegender Gegenwarts- und Zukunftsproblemen deutlich wird. Diese liegen vor allem in der Umweltproblematik. Ein drittes unverzichtbares Moment einer zukunftsorientierten Aus- und Weiterbildung liegt in der methodischen und didaktischen Qualität – es geht um den Erwerb von Fach-, Methoden-, Human- und Sozialkompetenz in lernaktiven didaktisch- methodischen Verfahren.
Tagungsband
PIEPER, L./HAHNE, K./HOPPE, M. (Hrsg.)
Zukunftsorientierte Aus- und Weiterbildung in der Versorgungstechnik, Bundesinstitut für Berufsbildung
(Tagungen und Expertengespräche zur beruflichen Bildung, Heft 28), Bertelsmann: Bielefeld 1996 [ISBN 3-7639-0788-2].
Fachtagung
Freiburg 1993
Angesichts – gesetzlich induzierter – umweltorientierter Anforderungen an handwerkliche Arbeiten wurde es zunehmend erforderlich, daß die Mitarbeiter in den Betrieben an verantwortliches und umweltgerechtes Handeln heran geführt wurden.
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Hier reicht es nicht aus, Probleme und Defizite zu benennen, auf globale Gefahren aufmerksam zu machen und über rechtliche Regelungen zu informieren. Konkrete, auf die versorgungstechnische Arbeitspraxis bezogene Ansatzpunkte beruflicher Umweltbildung werden in den Beiträgen aufgezeigt.
Tagungsband
SROWIG, O./HAHNE, K./HOPPE, M. (Hrsg.)
Umweltbildung in der Versorgungstechnik
(Tagungen und Expertengespräche zur beruflichen Bildung. Bd. 22). Bertelsmann: Bielefeld 1994 [ISBN 3-7639-0538-3]
Fachtagung
Bremen 1991
Der festzustellenden tendenziellen „Entwertung“ handwerklicher Facharbeit und Berufsausbildung wurde eine Zukunftssicherung von Facharbeit durch ganzheitliche handlungsorientierte Qualifizierung, die auf den Erwerb beruflicher Handlungskompetenz zielt, entgegengehalten.
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Im einzelnen wird der Wandel der Arbeits- und Qualifikationsanforderungen in der Versorgungstechnik und der Erwerb beruflicher Handlungskompetenz durch konkrete, handlungsorientierte Unterrichtseinheiten in der Berufsschule in Beiträgen aus Handwerk, Berufspädagogik und Wissenschaft dargestellt.
Tagungsband
HOPPE, M.:
Versorgungstechnik und Berufsbildung. Entwicklungen, Dokumentation der Fachtagung „Entwicklungstendenzen und Berufsausbildung in der Versorgungstechnik“ vom 25. und 26. November 1991 in Bremen, Tagungen und Expertengespräche zur beruflichen Bildung, Bd. 17, Bundesinstitut für Berufsbildung: Berlin 1992 [ISBN 3-88555-501-8].